new
noize > musiktipps |
<< zurück
nächste seite >>
|
cd-tipp von zellhofer
|
4-7-2004
|
richard kapp - watering cans (2004)
das österreichische musikalische allroundtalent richard kapp bringt - nachdem er bereits zwei elektro jazz/groove-alben veröffentlicht hat - gerade sein erstes indie-album "watering cans" heraus.
richard kapp ist einerseits schon lange "im geschäft", anderseits in der welt der stile weit herumgekommen. im kindesalter mit klavier beginnend, wechselte er später zum keyboard und landete dann bei elektronischer musik, gebastelt auf einem amiga 500. mit 18 begann er auf dem schlagzeug, seine erste band nannte sich lex beiwerk und spielte jazz und funk. aktuell ist er mit dem schlagzeug bei nicht king kong oder dem schreiben von soundtracks für computerspiele beschäftigt.
und auch solo bewegt er sich auf sicherem terrain: hat er bereits zwei elektro jazz/groove-alben aufgenommen erscheint nun seine ep watering cans.
hier zeigt sich richard kapp von einer weiteren seite - als ruhiger indiemusiker.
das minialbum orientiert sich im wesentlichen am stil des so genannten "new acoustic movement". zur erinnerung: die norweger kings of convenience etablierten 2001 mit ihrem debütalbum quiet is the new loud (der titel beschreibt den inhalt) einen neuen beginn der ära ruhiger (akustischer) melodien in der alternativen szene.
ruhige, entspannte, angenehm plätschernde melodien werden von "flotteren" stücken ergänzt, melancholie kombiniert sich mit fröhlichkeit. zu den "klassischen" instrumenten gesellen sich immer wieder samples. vergleiche zu den schon erwähnten norwegern oder dem frühen jarvis cocker können gezogen werden. der opener sitting on my hands allerdings "tanzt" aus der reihe der restlichen songs - und das im wahrsten sinn des wortes. stimmlich erinnert richard hier an peter heppner von wolfsheim, und auch musikalisch lassen sich parallelen ziehen. diese nummer regt zum tanzen an. in dem duett distant dreams bildet die stimmgewaltige schottin woodstock taylor richards gegenpart.
alles in allem ein gelungener einstieg in die indiepopwelt.
www.bandunion.at
|
cd-tipp von zellhofer
|
19-6-2004
|
dynamo99 - vorteil sonnenschein (2004)
"die halbe welt soll uns noch kennen lernen, die halbe welt soll uns noch öfter
sehen." dynamo99 - einst bekannt als 99 - präsentieren dieser tage ihr album
"vorteil sonnenschein".
"neue rockmusik deutscher sprache" lautet das credo, dem sich die band
verschrieben hat, und tatsächlich - diese platte rockt! der zuhörer bekommt eine
mischung aus flotten rockigen - poppigen nummern und ruhigeren stücken zu hören,
denen aber eines gemeinsam ist: sie klingen alle ungemein sympathisch. "positive
gefühle" sollen die lieder ausdrücken, und das klappt hervorragend. sogar
stücke mit traurigem inhalt vermitteln eine angenehme, nicht deprimierende stimmung.
ein keyboard verfeinert die klassische gitarre-schlagzeug-bass-besetzung, hin und wieder
bläst der keyboarder auch in eine melodika. das keyboard und die krachenden gitarren
sind es auch, die dynamo99 - obwohl in der musikwelt 1000 mal erprobt - den eigenen charme
verleihen.
der sonnenschein spielt nicht unbedingt die hauptrolle im leben der band, obwohl er
natürlich große vorteile bietet: besingt die band doch den sommer und
tätigkeiten (festival besuchen, kurze röcke sehen, ferien, laue nächte...),
die nur im sommer richtig genossen werden können oder sonnige herbstnachmittage. doch
auch weihnachten, wien als stadt des trubels, rockstarträume oder befindlichkeiten
sind themen der band.
angenehm ist es, jede textzeile zu verstehen; das erleichtert nicht nur das
verständnis, sondern regt umso mehr zum mitsingen an.
dynamo99 "sind unterwegs in deine stadt, die für uns zur zeit noch keinen namen
hat". hoffen wir, dass sie auf ihrer geplanten herbsttour viele namen finden
werden.
www.dynamo99.com
|
cd-tipp von zellhofer
|
7-6-2004
|
j*a*n feat. u.d.s.s.r. - dónde está la libertad? (2004)
kurz ist die aktuelle veröffentlichung "dónde está la libertad?" der ska-punker jan feat. udssr, kurz fällt daher auch die besprechung aus.
4 lieder bietet diese ep, deren stil sich im wesentlichen an dem 2002 erscheinen album breaking the roles orientiert.
ska-punk (mit schwerpunkt auf punk) dominiert, mal swingt es ein wenig, mal zeigen sich die 8 von ihrer härteren seite. überraschend ist die letzte nummer much as i'd like to..., eine akustische liebesnummer.
ein blick auf die texte verrät: jan kämpfen immer noch für eine bessere welt: den auftakt bildet ein song gegen die autorität, die den menschen durch verschiedene elemente (politik, kapital, erziehung, grenzen) zur arbeit zwingt und uns jede freiheit raubt. einen weg zur lösung wissen jan nicht, aber wie das ziel aussehen sollte, ist ihnen klar: es sollte eine welt werden, in der wir selbst bestimmt leben können, die durch unsere vorstellungen gestaltet wird.
ähnlichen inhalts ist auch dónde está la libertad?, das sich ebenfalls mit systemkritik befasst. es ist die scheinfreiheit, die jan besingen, die "demokratischen wahlen", die den menschen entscheidungsfreiheit vorgaukeln, im endeffekt niemandem aber eine wahl lassen, weil "sie" unsere leben bestimmen.
soilent green plädiert drastisch für vegane ernährung: "have you been inside a slaughterhouse, have you seen (...) a dying pig get kicked and beaten - does it really taste that good?"
much as i'd like to... ist akustisch und kommt ganz ohne ska-elemente und bläser aus. furchtbar traurig wird uns eine zerbrochene beziehung besungen.
bleibt nur zu sagen: jan feat. udssr, wie wir sie gewohnt sind. ende des jahres soll das zweite album russian koks erscheinen. zuvor begibt sich die band auf tournee nach großbritannien und deutschland. wer jan noch zuhause sehen möchte, sollte die termine am donauinselfest (27. juni) oder im alten kino in retz (19.6) nicht versäumen.
www.janfeatudssr.com
|
cd-tipps von dj elk (www.djelk.net)
|
6-5-2004
|
mando diao - bring 'em in (2004, capitol / emi records schweden)
yeah! yeah! yeah! das album der band, die es mit "sheepdog" an die spitze der
fm4-charts geschafft hat, ist wirklich purer 60's-retro-beat, ca.1965, was aber keineswegs
abwertend gemeint sein soll.
die 4 jungen schweden machen dies mit derartiger hingabe und drive, dass einem einfach das herz übergeht!
weiters gibt's einfach keine durchhänger am ganzen album, auch die langsamen nummern
wie mr. moon sind einfach genial komponiert und mit einer sehr souligen stimme
vorgetragen, wie sie eric burdon bei den animals zum einsatz brachte, natürlich
mit lustigem schwedischem akzent, der den nummern aber eine eigene note gibt!
eine jener bands, die es mitte der 80er bis anfang der 90er in schweden massenweise gab,
die aber immer als retro-bands belächelt und nie ernst genommen wurden, stichwort
the creeps (ok, die waren zumindest in schweden in den charts).
mando diao sind wieder die nächste generation, die das 60's-banner aufrecht hält,
und sie machen es sehr gut und haben auch einen souligen einschlag dabei, wozu sie sich in
der nummer motown blood bekennen. ziemlich mod-mäßig das ganze, ziemlich
gut!
die nummern würden ohne weiteres in mein 60's-bricks-mittwoch-programm passen, ohne
aufzufallen, irgendwo zwischen den them und den animals, aber da gäbs
wohl mehr...
kaufen!
www.mando-diao.com
the vines - winning days (2004, capitol records australia)
auch die australischen vines zeigen in die 60's-richtung, aber weniger beatig-soulig,
sondern psychedelisch-versponnener. das cover ebenfalls total psychedelisch, ca. 1967er pop-phase. doch haben die vines auch diesen zornig-rotzigen punk-anspruch, der den
sänger immer wieder ins mikro schreien und röhren läßt!
psych-punk könnte man sagen, aber recht gut und spannend gemacht, siehe tv pro,
zuerst total psychedelisch, dann break und wieder reingerotzt, break und wieder psych. nicht neu, aber was macht das schon? nachdem ja inzwischen absolut nichts im musikgeschäft
neu ist, auch die dance-stile von techno über house und hip hop bis drum'n'bass bald
schon ihre 20-jahre-jubiläen feiern können, warum dann ned was hören, was
anleihen an musik hat, die 35-40 jahre alt ist?
autumn shade 2 könnte auch vom sgt.pepper-album der beatles
stammen, samt vogelgezwitscher und rücklaufenden bändern, schön!
ride with them!
www.thevines.com
franz ferdinand - franz ferdinand (2003, domino-records gb)
seit langem wieder mal eine band von der britischen insel, die ganz oben neben all den
schweden mitspielen will und kann!
das cover von den deutschen dadaisten beeinflußt, auch der deutsche bandname und
deutsche bezüge in texten (auf achse) zeigen in eine gewisse kunstrichtung
die auf das deutschland der 20er bis frühen 30er verweist und den kunstbezug der band
unterstreicht.
musikalisch ist es guter pop mit klugen texten und da und dort einem funk-riff, wie man
es auch von den rapture oder auch den red hot chili peppers kennt.
rhythmuswechsel und raffinierte kompositionen halten die spannung und machen das ganze interessant.
take them out!
www.franzferdinand.co.uk
|
cd-tipp von zellhofer
|
24-3-2004
|
3 feet smaller - 3rd strike (2004)
"the assholes are back with 15 new tracks." 3 feet smaller melden sich mit ihrem neuen longplayer "3rd strike" zurück.
3 feet smaller legten dieser tage ihr drittes album mit dem sinnigen titel 3rd strike auf den tisch. wobei die jungs bei der titelwahl durchaus originelle kontinuität beweisen, hießen doch die beiden vorgänger insert album title here... (2002) und damn, we need a title for this record (2001). das zeugt entweder von den schwierigkeiten, einen passenden titel zu finden, oder ist tatsächlich eine geplante abwechslung zu 'normalen' albentiteln.
ganz stimmt es ja nicht, das mit dem dritten treffer, erschien doch 2002 auch die ep one night stand. und auch das mit den 15 neuen nummern ist nicht ganz korrekt, wenn man intro, outro und zwischenspiel weglässt.
das tut aber alles nichts zur sache.
musikalisch bewegen sich die drei vom schnellen 'happy melody punk' der beiden letzten alben weg, um neue wege einzuschlagen. zwar führt der opener punk? die bereits gewohnte linie der ersten veröffentlichungen weiter (und auch später ist der ursprüngliche, bis dato 'typische' 3 feet smaller sound zu hören), doch treten zunehmend neue stilelemente in den vordergrund: vor allem am riff orientierte rockige einlagen dominieren nun und lösen die altbekannten schnellen punkrhythmen ab. dazu werden allerlei zutaten gemischt: ein wenig emo, rapeinlagen, hardcoreeinflüsse mit geschrei und deutschsprachiger gesang. auch eine ballade findet sich. das alles macht 3rd strike weit abwechslungsreicher als seine vorgänger.
unterstützt werden 3 feet smaller u.a. von es-j (simon jahn, sänger von naca7), der bei alone in the dark den text mit entwarf und auch seine stimme beisteuerte, und dem dump-sänger philipp hormann, der bei fade away das gleiche leistet.
generell betrachtet eine feine cd. für den geneigten hörer punkrockiger tunes nichts neues, aber mal was anderes aus dem soundrepertoire von 3 feet smaller.
band on tour now. auf alle fälle hörenswert!
www.3feetsmaller.com
|
cd-tipps von twilite
|
1-3-2004
|
neustadtpunk sampler vol. 1 (2003)
wr. neustadt - da denkt man eigentlich ans aerodrome. diese cd zeigt die andere, undergroundige seite.
der gute, alte "do it yourself"-gedanke wird bei neustadtpunk großgeschrieben. produktionstechnische glanztaten sind hier keine zu erwarten. dennoch, dieser sampler macht spaß.
auf der cd gibt's 18 lieder von insgesamt 7 bands zu hören. zumindest im musikalischen sinn trifft der begriff "punk" allerdings nicht auf alle bands zu.
gbf, astpai, ausnahmezustand und die familie ruppert bieten größtenteils soliden punkrock mit kritischen texten. rentokill sind unter anderem mit einer rancid-coverversion vertreten (olympia, wa). doch das ist nicht das einzige interessante bei dieser band. auf das neue album darf man gespannt sein. die bloodsucking zombies from outer space klingen wie die adams family auf schwammerl im wunderland und versprühen einen wunderbaren morbiden charme. meine persönlichen lieblinge sind aber the tiger mess. am "the" im bandnamen kann man es schon erahnen - hier wird gerockt, dreckig und kompromißlos. bei burning rubber wird, wie es sich gehört, über harleys gesungen. ich kann mit motorrädern zwar nix anfangen, aber ich mag diese band. vielleicht hab ich's auch einfach nicht kapiert, und the tiger mess wollen es satirisch verstanden wissen. egal, das rockt. zum abschluss gibt's als bonustrack noch einen musikalischen gruß an unsere werte unterrichtsministerin. so wie es aussieht, stößt sie auch in wr. neustadt mit ihren spaßfeindlichen aussagen nicht bei allen auf breite zustimmung. aber da ist noch ein zuckerl: ein multimedia part mit diversen videos, allen songs im mp3-format und promofotos.
kurz zusammengefasst ist diese cd 1. eine gute idee, 2. ausgesprochen sympatisch und 3. echt hörenswert.
www.neustadtpunk.net
naca7 - several reasons to die for (2003)
das muß man erst mal schaffen: ein album, das einem mit seiner wucht beim ersten mal hören beinahe erschlägt und das sich dann auch noch als echter grower herausstellt.
naca7 gehören in österreich mittlerweile zur absoluten speerspitze, was die
härteren klänge betrifft. die band aus schwechat bezeichnet ihren stil gerne als
airport hardcore, was vor allem auf die frühere musikalische schaffensphase gut zutraf.
die musik war laut, hart und zornig. querverweise in richtung korn und soulfly mußte
sich das quartett wohl oder übel gefallen lassen. doch das war einmal. frei von
jeglichen genrezwängen und klischees präsentieren sich naca7 heute deutlich
gereift. die wut wird nicht mehr einfach plump rausgelassen, sondern dient vielmehr als im
untergrund brodelnde basis. aber keine sorge: this band still rocks!
textlich dreht sich auf diesem album bis auf wenige ausnahmen alles um das große
thema. und weil kaputte oder zumindest unglückliche liebe eigentlich der bessere
songwriter ist als wunschlose zufriedenheit, ist several reasons to die for auch so
eine großartige scheibe geworden, geprägt von verzweiflung und einsicht, wut,
angst und bittersüßem schmerz.
an der produktion gibt's hier rein gar nichts zu meckern. ganz im gegenteil - der sound hat
absolut internationale qualität. der großteil des materials wurde im recordable
studio in stockerau/nö von bernhard gittenberger aufgenommen, der gemeinsam mit der
band auch als produzent verantwortlich zeichnet. die tracks athene,
11th commandment und worst case theory stammen von der promo-ep-02
(erschienen 2002, nona). und auch sonst passt hier alles - von der ansprechenden optik
(edles, schwarzes digipack) bis zur technisch sauberen leistung der vier musiker. naca7
geben mit ihrem debüt-album der österreichischen musikszene einen starken impuls
und legen die latte verdammt hoch.
hier ein paar persönliche sichtweisen zu den einzelnen liedern:
as bold as you:
sehr gut gewählt als opener, ruhiges gitarrenriff am beginn bevor es so richtig
loskracht, die strophe mit abwechslend gesang und geschrei und einer hymnenhaften
leadgitarre reißt sofort mit.
dissolved:
die erste single-auskoppelung, rhythmisch sehr vertrackt, wunderbarer pre-chorus,
schöne melodien überall, sehr eingängiger refrain, ausgesprochen
detailverliebte gitarrenarbeit, alles in allem eine kompakte nummer, wohl die richtige wahl
für die erste single.
athene:
mittlerweile fast schon sowas wie ein klassiker im live-repertoire, der refrain ist eine
hymne, wie es einer göttin eben gebührt, relativ simple, aber extrem effektive
leadgitarre.
the oracle:
ausgesprochen ruhige nummer, effektvoll eingesetzte akustikgitarre, erinnert teilweise fast
schon ein bißchen an staind, beklemmende strophe, im hochmelodiösen refrain
brechen dann die dämme und alles wird gut.
revenger:
kurzer track, eigenwillige, gelungene interpretation von hardcore als vorspiel zum
nächsten track, kurz, seltsam und gut.
reason:
sehr straight strukturiert, diese nummer lebt defintiv weniger von der melodie als vielmehr
vom treibenden beat, mehr so ein direkt-in-die-fresse-song, klassische ny/hc
schreiunterstützung im refrain.
11th commandment:
duett mit birgit denk, die dieses album auch ko-produziert hat, wieder so ein ohrwurm, der
refrain ist rhythmisch betrachtet schon fast pop, ich weiß noch, wie u.a. dieses lied,
als es die ersten paar male live gespielt wurde, bei alten naca7-fans für ziemliche
verwirrung sorgte.
unveiled:
am schwierigsten zu beschreiben, weil irgendwie anders an der rest, bass und gitarren laufen
bei der strophe weit auseinander und bilden aber so einen wunderbaren klangteppich,
großartig gesungen mit einem furiosen finale, einer meiner favorites auf dieser
cd.
asleep:
etwas ältere nummer, wird bei konzerten gern mit "this one's for all the
ladies" angekündigt, wer hier die deftones im stile von be quiet and drive
(far away) durchklingen hört, liegt nicht ganz falsch, klassischer songaufbau,
gesungene strophe mit melodie, schrei-refrain.
worst case theory:
ebenfalls bereits ein älterer song, typisch riffdominiert am beginn, dieses lied war
ursprünglich speziell gesanglich viel härter angelegt, mit der entdeckung der
melodie kommen hier völlig neue facetten zum vorschein.
in between:
ein hardcorekracher der extraklasse, kompromisslos hart und doch irgendwie ein ohrwurm,
hier sind diverse freunde von anderen bands versammelt (julia, karen, kimera, boon,
sense of justice, schönheitsfehler), jeder darf hier mal seinen senf abgeben.
www.naca7.com
|
<< zurück
|
nächste seite >>
|